Die richtigen Surf-, Thruster-, Twin-, Quad- und Singlefinnen wählen...

Letzte Inbetriebnahme: 4 August 2024

Geschichte der Thruster- und Quad-Flügelkonfigurationen

Tri Fin sagt "thruster" erfunden 1981 von Simon Anderson, shaper aus Australien, revolutionierte die Welt des Surfens. Indem er einem Surfbrett mit zwei Flossen eine dritte, zentrale Finne hinzufügte, veränderte Anderson nicht nur das Design der Surfbretter, sondern auch das Hochleistungssurfen.

Die QuadKelly Slater hat den Sport populär gemacht. Die Geschichte beginnt jedoch viel früher, nämlich mit Glen Winton, genannt "Mr. X", der aus Australien stammt. Sein Sieg bei Pipeline 1989 mit einem Quad-Board erschütterte die Branche zwar nicht sofort, markierte aber einen Wendepunkt. 1992 entschied sich Tom Curren für ein Quad-Board und verstärkte damit das Interesse an diesem Boardtyp. Diese Ära war von Widerstand gegen Veränderungen geprägt, mit einer Vorliebe für Thrusters, trotz Siegen auf Quads.

Der Einfluss von Finnen auf die Surf-Performance

Die Flossen tragen dazu bei 40% der Brettleistung. Ihre Anordnung und ihr Typ haben einen erheblichen Einfluss auf die Manövrierfähigkeit. Bei engen Kurven und schnellen Richtungswechseln wird der Thruster bevorzugt, gefolgt von den Konfigurationen twin oder Quad.

Wenn Sie einen eher klassischen Surfstil mit weiten Turns suchen, sind die beiden letztgenannten Finnenarten ebenfalls günstig.

Wenn es um Geschwindigkeit geht, spielen die Finnen eine entscheidende Rolle. Twin- und Quad-Finnen ermöglichen einen großen Wasserdurchgang in der Mitte des Boards und erzeugen so mehr Geschwindigkeit.

Flossen, die den Widerstand minimieren, wie die Twin finDie meisten Schülerinnen und Schüler, die sich in der Schule befinden, erhöhen die Geschwindigkeit.

Bei kräftigen Wellen sind kleinere Thruster-Finnen oft besser geeignet. Es mag kontraintuitiv erscheinen, aber größere Finnen verlangsamen das Board, da sie die Kontaktfläche mit dem Wasser vergrößern. In kleineren, verspielteren Wellen glänzen Twinfinnen oder Quadfinnen, je nachdem, welche Manöver Sie planen.

Die Grundlagen von Querruderkonfigurationen

In der Welt des Surfens gibt es verschiedene Konfigurationen von Finnen: Single Fins, Twin Fins, Tri Fins und Quad Fin. Jede hat ihre Besonderheiten und beeinflusst Ihre Erfahrung auf den Wellen anders.

  • Single Ende : Die Single Ende ist ideal für Longboards. Mit ihm können Sie weite und einfache Carves machen. Diese Konfiguration begünstigt eine höhere Geschwindigkeit, da der Widerstand im Wasser geringer ist. Aber Vorsicht vor zu heftigen Kurven, der Single Fin erfordert eine gewisse Sanftheit bei den Manövern.
  • Twin Ende : Die dünner TwinDas ist die Überraschung und die Kühnheit der Drehungen. Vorsicht beim Bottom Turn, der Grip ist nicht so gut wie bei einem Thruster. Mit einem Twin surft man sanft und folgt der Kurve ohne Kraftaufwand. Diese Art von Finnen ist perfekt für gewagte Manöver wie z.B. tailslides. Dies ist eine meiner Lieblingskonfigurationen wegen ihrer Geschwindigkeit und ihrer Radikalität in einigen Turns.
  • Thruster : Die thruster ist aufgrund seiner Vielseitigkeit die beliebteste Option. Mit drei DriftsEs bietet eine hervorragende Balance zwischen Geschwindigkeit, Kurven und Kontrolle. Es ist die perfekte Wahl für alle, die ein komplettes Surferlebnis suchen.
  • Quad : Die QuadDas ist die Konfiguration für Geschwindigkeit und Grip. Hervorragend geeignet für kraftvolle Wellen, aber auch für weiche Wellen. Mit einem Quad können Sie hohe Geschwindigkeiten erreichen und, wenn Sie es gut beherrschen, beeindruckende radikale Manöver durchführen.
  • Bonzer 5 Drifts : Die Bonzer 5 Drifts ist ein Sonderfall. Sie bietet viel Geschwindigkeit, kann aber in den Turns Schwierigkeiten mit dem Griff haben. Obwohl es sich um eine interessante Konfiguration handelt, hat sie ihre Überlegenheit gegenüber den anderen Optionen nicht wirklich bewiesen.

Fokus auf den Thruster

Die thrusterEs ist die perfekte Balance zwischen Geschwindigkeit und Radikalität. Er erfordert gute Wellen, da die zentrale Schräge das Board leicht abbremsen kann.

Auf einer guten Welle ermöglicht diese Eigenschaft eine bessere Kontrolle. Der Feinsortierung ist ideal für Tage mit guten Wellen und funktioniert sowohl bei kleinen als auch bei großen Wellen gut.

Das Fin Quad: Eine dynamische Alternative

Quads in verschiedenen Wellenbedingungen vorstellen

Es gibt zwei Arten von Quads. Quads vom Typ Thruster haben die mittleren Seitenschwerter näher beieinander und bieten ein ähnliches Gefühl wie ein Thruster, aber mit mehr Geschwindigkeit und Grip. Allerdings verliert man dadurch etwas an Manövrierfähigkeit und Radikalität.

Quads mit den weiter entfernten mittleren Seitenleitwerken nähern sich den Twin fin klassisch, bieten eine höhere Geschwindigkeit und längere Kurven. Ihre Wahl hängt davon ab, ob Sie eher einen modernen oder einen Old-School-Stil bevorzugen.

Die Vorteile eines Quads

Der Quad bietet mehr Geschwindigkeit und Grip, was sich hervorragend für große, kraftvolle Wellen eignet. Die vier Schaufeln sorgen für besseren Grip und maximieren die Geschwindigkeit. In kleinen, schwachen Wellen erweist sich der Quad ebenfalls als effektiv.

Mit einem guten Bottom Turn und einer gut gewählten Angriffszone können Sie radikale Turns wie Tail Slides machen, die manchmal einfacher sind als mit einem klassischen Thruster, da das Mittelschwert fehlt und die hinteren Schwerte kleiner sind.

Vergleich Tri Fin vs. Quad Fin

Stärken und Grenzen der einzelnen Konfigurationen

Der Vergleich zwischen dem Quad und der Thruster offenbart deutliche Vor- und Nachteile. Der Thruster bietet eine bessere Kontrolle und ist für eine Vielzahl von Wellen geeignet, während der Quad in Geschwindigkeit und Grip brilliert, vor allem bei großen Wellen oder schwachen, plätschernden Bedingungen.

Die Wahl zwischen einem Quad und ein Thruster hängt auch vom gewünschten Surfstil und den Wellenbedingungen ab. Wenn Sie nach Geschwindigkeit und Grip suchen, sollten Sie sich für einen Quad entscheiden. Für ein ausgewogenes Erlebnis mit guter Kontrolle ist ein Thruster Ihr bester Verbündeter!

Wie Sie die richtige Konfiguration für Ihr Board wählen

Die Kompatibilität von Finne und Board ist von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie ein Board vom Typ Shortboard klassisch, der thruster wird generell empfohlen, vor allem bei idealen Wellenbedingungen. Für neue, sich entwickelnde Performance-Boards mit Volumen und Channels, der Quad kann mehr Spaß machen, besonders bei Brettern mit tails breiten.

Da sie eine größere hintere Fläche haben, können sie zum Rutschen neigen (ähnlich wie ein Skiboard). Das Quad hilft, diesen Effekt zu reduzieren. Bei mittelgroßen Boards (6-7 Fuß) kann das Quad auch eine höhere Geschwindigkeit und einen besseren Grip bieten, was bei weniger engen Turns hilfreich ist.

Experimentieren und Anpassen von Querrudern

Ich empfehle Ihnen dringend, mit verschiedenen Konfigurationen von Querrudern zu experimentieren. Ihr persönlicher Stil und Ihr Können haben einen großen Einfluss auf die Wahl der Finnen. Bei kleinen Bedingungen hatte ich persönlich bessere Sessions mit twin und in Quad. Allerdings ist der thruster kann bei mittleren bis guten Bedingungen eine bevorzugte Wahl bleiben. Das Geheimnis liegt im Experimentieren.

Die Rolle der Finnen für Ihre Surfleistung zu kennen und zu erkennen, ist von entscheidender Bedeutung. Wenn Sie verstehen, wie jede Art von Finne Ihren Stil und Ihre Fähigkeiten beeinflusst, können Sie Ihre Ausrüstung besser an Ihre Bedürfnisse anpassen.

Ich möchte Sie ermutigen, Ihre Praxis weiter zu erforschen und innovativ zu gestalten. Testen Sie, testen Sie und testen Sie verschiedene Konfigurationen, passen Sie Ihre Ausrüstung den Bedingungen und Ihrem Stil an, und vor allem: Genießen Sie jede Welle wie ein neues Abenteuer!

Samuel Rosemain
Samuel Rosemain

Samuel Rosemain wurde im hektischen Paris geboren und erkundete die Stadt zunächst auf seinem Skateboard. Sein Leben ändert sich, als er mit 13 Jahren nach Martinique umzieht.

Zwischen den Wellen von La Caravelle in Tartane und den versteckten Spots in Sainte-Marie entdeckte er seine neue Leidenschaft: das Surfen.

Nach fünf Jahren auf See wechselt Samuel in den Bereich Marketing, bleibt dabei aber immer in der Nähe des Ozeans. Er gründet Surf Tribe, eine Website, die seine Karriere mit seiner Leidenschaft für das Surfen verschmilzt und eine Plattform für Wissen und Austausch über diesen Sport und diese Kultur bietet.

Denn Surfen ist vor allem eines: ein Stamm!

Publications: 123
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